15.05.2018

Gewusst wie! So geht Tanken in der Welt – 4 praktische Tipps

Wer im Ausland schon einmal ratlos vor einem Tankautomaten stand, kennt das Dilemma: andere Länder, andere Tankgewohnheiten! Kaum vorstellbar, dass Tanken auf Reisen auch ohne moderne Zapfsäulen und Kartenzahlung funktioniert. 4 praktische Tipps für einen vollen Tank auf den Straßen international!

Tipp 1: Selbstbedienung in Frankreich, Italien und Skandinavien

In Frankreich, Skandinavien und Italien bezahlt kaum noch jemand seinen Treibstoff an der Theke. Hier sind die praktischen Tankautomaten zur Selbstbedienung mit integriertem Zahlsystem weit verbreitet – sogar in mehreren Sprachen. Erst zahlen, dann tanken: Vor dem Tanken wählst du einfach die gewünschte Sprache aus und zahlst bargeldlos mit Kreditkarte. Anschließend wählst du die Kraftstoffsorte aus und die Zapfsäule wird freigeschalten. So schnell geht Tanken in Frankreich, Italien und im Norden Europas!

Tipp 2: Auf Bali wird in Flaschen abgefüllt

Abseits der großen Städte wird das Tanken auf Bali zum Abenteuer. Hier finden Urlauber meist nur Kleintankstellen am Straßenrand, die wie bei Tante-Emma-Läden Getränke, Asia-Food, Souvenirs und Benzin an den Mann bringen. Die Kraftstoffe sind in Glasflaschen portionsweise abgefüllt – besonders für die unzähligen Motorroller eine praktische Alternative. Vorsicht jedoch vor den gewöhnlichen Tankstellen in Balis Städten, denn sie unterscheiden sich: Während die einen nur Benzin und Diesel anbieten, tanken Fahrer bei den anderen ausschließlich mit Gas auf.

Tipp 3: Genug Spritmenge in Australien, Neuseeland und den USA einplanen

500 Kilometer bis zur nächsten Tankstelle? Auf einem Road-Trip durch Australien, Neuseeland oder die USA sind sorgsame Planung und bedachtes Tanken besonders gefragt. Denn Tankstellen gibt es hier nicht an jeder Straßenecke. Für das unbeschwerte Road-Trip-Abenteuer gilt also: Ausreichend Sprit mitnehmen.

Tipp 4: Ohne Bargeld unterwegs? Kein Benzin in Schottland

In den ländlichen Gegenden in Schottland, z. B. den nördlichen Regionen der Highlands, bietet sich die Gelegenheit zum Tanken ebenfalls nur selten. Mit knappen 100 Kilometern ohne Tankmöglichkeit solltest du in jedem Fall rechnen. Gut zu wissen: Schottische Tankstellen akzeptieren oft keine Kartenzahlung. Auch sind Geldautomaten eher rar und ohne einen Tropfen Benzin und Bargeld wird es schnell problematisch. Die Notfallausrüstung bestehend aus Reservekanister und Geldscheinen gehört für Schottland-Urlauber immer mit an Bord.


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